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Psychotherapeut*innenBehr Susanne




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Interview von Mag. Susanne Behr, MSc

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Prinzipiell:
PatientInnen, die unter einer schwierigen Lebenssituation und/oder psychischen Erkrankung (en) leiden.

In meiner Praxis stehen allgemein Menschen mit Depressionen, Ängsten, Zwängen und Angststörungen, Panikattacken, Anpassungsstörungen, Traumatas, im Mittelpunkt.

Mein wesentlichster Schwerpunkt ist die therapeutische Arbeit mit Frauen, die Bearbeitung von Themenbereichen aus frauenspezifischer Sicht,
wie Beziehung- und Eheprobleme, unerfüllter Kinderwunsch, Scheidung, berufliche Probleme, Erziehungsthemen, Überlastungsthematik Selbstwertthemen, Ängste, Phobien, Essstörungen, schwere Erkrankungen und Operationen, Abtreibungsambivalenz, Probleme mit der Lebensform, dem eigenen Körper uvm.

Therapie findet in der Praxis statt und - vorübergehend, in Ausnahmesituationen -auch über Video-Telefonie (zB Signal). Auch diese Möglichkeit wird von den Krankenkassen als vollwertige Form der Therapie anerkannt und teilrefundiert (von 100 Euro, je nach Krankenkasse 30- 45 Euro)

Termine stehen Mittwochs, Donnerstags und Freitags zur Verfügung. Samstags sind Termine nur in Krisensituationen möglich.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Über meinen Beruf, ich war sehr gerne und lange Schülerbetreuerin

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen, Verständnis, fachliches Können und aktuelle Weiterbildung, Humor und Lebenserfahrung uvm.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

aus persönlichem Interesse

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch den frauenspezifischen Schwerpunkt fühlen sich Frauen in meiner Praxis besonders gut aufgehoben und von mir gesehen.

Viele Frauen kämpfen - gerade in der gegenwärtigen schwierigen Zeit - verstärkt mit Partnerproblemen, beruflichen und privaten Überforderungen, Depressionen, Einsamkeitsgefühle, unerfüllter Partnerwunsch und/oder Kinderwunsch, Panikattacken, Ängsten, Selbstwertproblemen uvm.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, laufend

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja immer wieder, vor alle Frauen- und Schreibgruppen.
Allerdings: Im Moment wird keine Gruppe angeboten.


F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Ja, laufend.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Sind meine Themen und Probleme für eine Therapie nicht zu gering? (Ich höre diese Frage immer wieder, vor allem von Frauen)

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Nein, was immer Sie beschäftigt, Ihre Gedanken kreisen lässt, Ihren Selbstwert schmälert uvm - und das oft schon Monate oder sogar Jahre lang - ist nie 'zu gering'.
Ich biete Ihnen die Möglichkeit einer ersten Einschätzung in einem Kennenlerngespräch (20 Minuten, kostenlos) oder einem Erstgespräch (50 Minuten, kostenpflichtig). Beides ist unverbindlich. Informieren Sie sich einfach auf meiner Website.


Fach-Interview von Mag. Susanne Behr, MSc

F: Was ist Integrative Therapie?

Die Integrative Therapie ist ein moderner, noch junger Therapieansatz, der verbale und nonverbale Behandlungsmethoden einsetzt. Zum Einsatz kommen - nach individueller Vorgabe - kreative Medien (Arbeit mit Fotos, Malen, Zeichnen, ...), die Arbeit mit Aufstellungen, Körperwahrnehmungsübungen, die Arbeit mit Symbolen, Traumdeutung,...
Besonders wichtig ist der Integrativen Therapie die - gute, tragende - Beziehung zwischen KlientIn und TherapeutIn.
Weitere Informationen über Therapie allgemein und die Integrative Therapie im Speziellen finden sich auf meiner Website www.psychotherapie-behr.at


F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

In der Beratung steht ein spezielles, begrenztes Thema im Mittelpunkt, zum Beispiel eine Entscheidung, die getroffen werden muss. Eine Beratung dauert 3- max. 10 Einheiten.

Eine Therapie ist ein wesentlich umfassenderer Behandlungsansatz, der von der Bearbeitung einzelner Leiden und Probleme, psychische Erkrankungen, Despression, Burnout, Zwänge, Ängste, Phobien, ...Probleme in der Beziehung, am Arbeitsplatz, ...viele Bereiche umfasst. Sie dauert länger als Beratung und bietet kontinuierliche Unterstützung und Begleitung. Pro Einheit wird von der Krankenkasse 21,80 Euro rückerstattet.
In einem Erstgespräch wird festgelegt, ob Beratung oder Therapie angezeigt ist und auch die Länge der Therapie abgeschätzt.


F: Was bedeutet Selbsterfahrung?

Viele Menschen möchten an sich selbst arbeiten, sich selbst gut kennen lernen, alte Muster, die die Gegenwart behindern auflösen, Verhaltensalternativen ausprobieren, Neues kennen lernen.

Sie lernen sich kennen und haben auf dieser Basis die Möglichkeit, sich zu ändern, um ein sinnerfülltes, nährendes, beziehungsreiches, lebendiges Leben führen zu können.

Selbsterfahrung ist selbstverständlicher Teil jeder Therapie, bzw. kann ein selbstständiger Bereich im Sinne von 'Persönlichkeitserweiterung' sein.

Immer wieder absolvieren AusbildungskandidatInnen für das Propädeutikum ihre Selbsterfahrungseinheiten bei mir und sind herzlich Willkommen.



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